Ausstellung: „zusammentun. solidarisch gegen rechts.“

24. März bis 4. April 2025, Mo-Fr von 09.00 bis 17.00 Uhr, Do bis 18.00 Uhr sowie
8. April bis 2. Mai 2025, Mo-Fr von 09.00 bis 17.00 Uhr, Do bis 18.00 Uhr
Ort: Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum, Kaiser-Joseph-Str. 186-190
(Eingang über Kaiser-Joseph-Str. oder Franziskanerstraße )

Eine Welt ohne Rassismus, Antisemitismus und Antifeminismus kann man nicht allein erreichen. Wir brauchen keine Zauberkünste oder Superkräfte, wir brauchen einander. Mit dem Wissen, Wollen, Zweifeln und Können Vieler entstehen solidarische Verbindungen im Kleinen. Wenn sie sich verknüpfen, entstehen Zusammenhalt und vielleicht etwas Neues.

Anhand von 17 Textilbannern, die von kurzen Hörstücken (alternativ: Videos in Deutscher Gebärdensprache sowie Lese-Text) ergänzt werden, lädt die Ausstellung am Beispiel verschiedener politischer Gruppen dazu ein, über Fragen und Vorstellungen von Solidarität nachzudenken. Was machen diese Gruppen gemeinsam und warum? Woran scheitern sie? Und was macht Freude am politischen Handeln? Die Ausstellung „zusammentun“ gibt Antworten und Inspirationen für politische Partizipation.

Über QR-Codes können sich Besucher*innen das Audiomaterial anhören. Damit ist die Veranstaltung barrierefrei für gehörlose Menschen. Die Videos sind in Deutscher Gebärdensprache. Alle Hörinhalte werden außerdem über weiterdenken.de, soundcloud und gängige Podcast-Apps zur Verfügung gestellt.

Homepage der Ausstellung: https://weiterdenken.de/de/zusammentun-ausstellung

Homepage der PfD Freiburg:  https://pfd-freiburg.de/termine/

Vernissage der Ausstellung „zusammentun. solidarisch gegen rechts.“
Bühnengespräch mit Ausstellungsmacherin Hannah Eitel
Dienstag, 25. März, 19.00-21.00 Uhr, Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum, Kaiser-Joseph-Str. 186-190 (Eingang über die Franziskanerstraße)
Mit Anmeldung: https://eveeno.com/186434675

Wie können wir rechten Bewegungen und Ideen begegnen? Diese Frage stellen sich derzeit viele. Dabei gibt es bereits viele Gruppen und Initiativen, die sich schon lange mit diesem Thema befassen. Eines ist dabei klar: Für eine Welt ohne Rassismus, Antisemitismus und Antifeminismus kämpft man am besten gemeinsam. Wie das aussehen kann, welche Erfahrungen Menschen dabei machen und wo sich Schwierigkeiten auftun, damit hat sich Hannah Eitel beschäftigt. Denn Engagement gibt es nicht zum Nulltarif, sondern braucht bei aller Kraft, die es besitzt, Ressourcen und Rückhalt. Die Politik muss mehr tun, damit solidarische Initiativen sicher und verlässlich handeln können.

In der Ausstellung „zusammentun. solidarisch gegen rechts“ der Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien im Verbund der Heinrich-Böll-Landesstiftungen porträtiert Hannah Eitel Gruppen, Initiativen und Projekte, die rechten Entwicklungen eine Perspektive der Solidarität entgegenhalten. Zur Vernissage ist Hannah Eitel zu Gast, um über die Entstehung der Ausstellung zu sprechen und warum das gemeinsame Tun so wichtig ist im Engagement gegen rechts.

Hannah Eitel arbeitet bei Weiterdenken. Heinrich Böll Stiftung Sachsen.

Moderiert wird das Bühnengespräch von Kathi King, Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie in Freiburg und Redakteurin der Zeitschrift iz3w.

Mit einem Grußwort von Karim Saleh von der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg,

Eintritt frei

Eine Veranstaltung der Partnerschaft für Demokratie Freiburg in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg