Di, 25. März, 19.30 Uhr, Kommunales Kino, Urachstr. 40
(D 2016) In Anwesenheit der Regisseur*innen Antje Starost und Hans Helmut Grothjan
Freya Deichmanns Leben ändert sich von Grund auf, als sie mit 18 Jahren Helmuth James von Moltke kennenlernt. „Ich sah ihn und mein Herz stand still.“ Er ist die Liebe ihres Lebens, die sich im Alltag des Dritten Reiches bewähren muss. Dramatischer Höhepunkt ist die Zeit der Inhaftierung von Helmuth. Es ist eine Zeit zwischen Hoffnung und Abschied. Jeder Tag kann der letzte sein. Fast täglich schreiben sie sich Briefe, geschmuggelt durch den Gefängnispfarrer Harald Poelchau. Eine Liebe im Widerstand, die auch mit der Hinrichtung des geliebten Menschen nicht endet.
Nina Hoss und Ulrich Matthes leihen dem Briefwechsel zwischen Freya und Helmuth ihre Stimmen. Diese sehr persönlichen Briefe sind einmalige Zeugnisse der Zeitgeschichte, die noch intensiver wirken, wenn man die 90-jährige Freya vital und ausdrucksstark, mit ihrem rheinischen Humor im Film erlebt.
Schulkinovorstellung am Mi, 26. März um 10.00 Uhr.
Anmeldung erforderlich unter: johanna.metzler@koki-freiburg.de