Dienstag, 21. März: Internationaler Tag gegen Rassismus

 Bei diesem Stadtrundgang soll der Aufstieg der NSDAP in der Stadt aufgezeigt werden. Bei den noch freien Wahl am 5. März 1933 erreichte sie 36 Prozent der Stimmen. Schritt für Schritt wurden sehr schnell die entscheidenden  städtischen Ämter besetzt, ab April auch den Oberbürgermeister (Kerber) gestellt. Oppositionelle wurden schnell verhaftet. Das öffentliche Leben wurde in den Jahren kontrolliert. Freie Veranstaltungen waren kaum noch möglich. Der nationalistischen Propaganda gelang es Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Sozialisten- und Kommunistenhatz, Abneigung gegen Sinti und Roma etc. in der Stadt zu forcieren. Die jüdischen Einwohnerinnen und Einwohner wurden aus dem gesellschaftlichen Leben verdrängt und deportiert. Hinter der Zahl 1942 steht die Zahl 0 im Einwohnermelderegister.

Treffpunkt Regierungspräsidium auf KaJo (gegenüber Thalia)